Am vergangenen Sonntag wurde auf dem Marktplatz in Leipzig Stadtfestgottesdienst gefeiert. Im Vorprogramm wurde der 21. Ökumenepreis an den Verein Blaues Kreuz Leipzig verliehen. Maik Löwen berichtete über seinen Lebensweg, der ihn aus der Sucht zum Glauben geführt hat. Sein Drogenkonsum hatte ihn ins Gefängnis gebracht, wo ihm eine Seelsorgerin des Blauen Kreuzes, die später auch seine Frau wurde, half. Das Hauptaufgabenfeld der Arbeit des Blauen Kreuzes ist die Beratung und Begleitung suchtkranker Menschen. Im Vordergrund stehen dabei Gespräche und Seelsorge, aber auch die Therapievermittlung und Therapiebegleitung für die betroffenen Menschen sowie die Arbeit mit den Angehörigen.