Mobbing & Gewaltprävention
Unser Flaggschiff in der Präventionsarbeit ist der Workshop „Mobbing- und Gewaltprävention„. Mobbing in der Schule ist ein ernstes Problem, das weitreichende Folgen haben kann. Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, die in der Schule Mobbing erleben, besonders gefährdet sind, später Abhängigkeiten zu entwickeln. Der emotionale Stress und die Isolation, die durch Mobbing verursacht werden, führen oft dazu, dass Betroffene nach Wegen suchen, um mit ihrem Schmerz umzugehen.
Unser Ansatz zur Mobbingprävention ist tief im persönlichen Erleben verwurzelt. Wir kennen die Gefühlswelt der Betroffenen, die oft von Hilflosigkeit, Angst und Schmerz geprägt ist. Aber wir verstehen auch die Beweggründe derjenigen, die selbst zum Täter werden – oft liegt auch hier ein tiefer Schmerz, Wut oder unbewältigte Emotionen zugrunde.
Wir glauben daran, dass nachhaltige Prävention nicht nur darin besteht, das Opfer zu schützen, sondern auch, die komplexen Dynamiken hinter Mobbing zu verstehen. Indem wir sowohl die Perspektive der Betroffenen als auch der Täter berücksichtigen, schaffen wir Raum für Empathie, Verständnis und langfristige Lösungen. Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu fördern, in der alle Beteiligten lernen, Konflikte konstruktiv zu lösen und Respekt füreinander zu entwickeln.
Heute Opfer, morgen Täter?
Genau, dieser Aspekt ist ein wesentlicher Bestandteil des Mobbingprozesses. Häufig sind die Täter selbst von frühkindlichen Erlebnissen geprägt, in denen sie selbst Opfer von Mobbing oder Misshandlung wurden. Solche Erfahrungen können tiefgreifende Narben hinterlassen und sich in aggressivem Verhalten oder dem Versuch äußern, Macht über andere zu gewinnen, um die eigene Verletzlichkeit zu kompensieren.
Dieser Kreislauf kann eine gefährliche Eigendynamik entwickeln. Das Opfer, das einmal den Schmerz des Mobbings erfahren hat, möchte diesen Schmerz niemals wieder erleben und sucht nach Wegen, sich selbst zu schützen. In vielen Fällen führt dies dazu, dass das Opfer selbst die Rolle des Täters übernimmt, um die Kontrolle zurückzugewinnen und die eigene Position zu stärken. Dieser Prozess kann sich unbewusst fortsetzen, wodurch sich der Teufelskreis von Mobbing immer weiter verstärken kann.
Um diesem Kreislauf zu begegnen, ist es entscheidend, dass sowohl Opfer als auch Täter Unterstützung erhalten, um ihre eigenen Wunden zu heilen. Eine effektive Prävention sollte auf Empathie, der Förderung von Selbstwertgefühl und Konfliktlösungsfähigkeiten aufbauen, damit niemand mehr in die Falle tappt, diese Rolle zu übernehmen oder erneut zu erleben. Ziel ist es, den Schmerz zu durchbrechen und eine gesunde, respektvolle Kommunikation zu fördern.
Was ist Mobbing?
Mobbing ist ein wiederholtes, schädliches Verhalten, bei dem eine Person oder eine Gruppe absichtlich eine andere Person angreift. Dies kann verbal, körperlich oder emotional sein und oft über einen längeren Zeitraum hinweg geschehen. Mobbing kann schwerwiegende Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Betroffenen haben.
Erkennungsmerkmale von Mobbing:
– Häufige Beleidigungen, Beschimpfungen oder Bedrohungen.
– Soziale Isolation oder Ausgrenzung.
– Verbreitung von Gerüchten oder Lügen.
– Physische Übergriffe oder Sachbeschädigung
– Cybermobbing über soziale Medien und Online-Plattformen.
Was können Betroffene tun?
Es ist wichtig zu wissen, dass Mobbing nicht die Schuld der Betroffenen ist. Hier sind einige Schritte, die Betroffene unternehmen können:
1. Rede darüber: Spreche mit vertrauenswürdigen Freunden, Familienmitgliedern oder Kollegen über Ihre Erfahrungen.
2. Dokumentieren die Vorfälle: Halte schriftliche Aufzeichnungen über Mobbingvorfälle, um Beweise zu sammeln.
3. Suchen Dir Hilfe: Psychologen, Therapeuten und Berater können Unterstützung und Ratschläge bieten.
4. Melden den Vorfall: Informiere Vorgesetzte, Lehrer oder Autoritäten über Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule.
Hier erhält du professionelle Hilfe!
Workshop: „Gemeinsam stark gegen Gewalt und Mobbing“
Zielgruppe:
Schüler ab der 6. Klasse
Dauer: 2 Tage zu je 4-5 UE
Ziele des Workshops:
- Sensibilisierung für die Themen Gewalt und Mobbing.
- Gewalt und Mobbingfreie Schulen
- Förderung von Empathie und sozialer Verantwortung.
- Stärkung des Zusammenhalts und der Kommunikation innerhalb der Klasse.
Tagesablauf:
Tag 1
1. Teil (45 Minuten): Begrüßung und Einführung
- Lebensgeschichte Sven Kreklau oder/und Maik Löwen
- Vorstellung der Workshop-Ziele und des Tagesablaufs
- Eisbrecher-Übung zum Kennenlernen
2. Teil (45 Minuten): Verständnis von Gewalt und Mobbing
- Was ist Gewalt und was ist Mobbing? (Präsentation)
- Arten von Mobbing (Rollenspiele)
- Gruppendiskussion: Habt ihr schon einmal Mobbing erlebt oder gesehen?
Pause (15 Minuten)
3. Teil (45 Minuten): Ursachen und Auswirkungen von Mobbing
- Warum mobben manche Menschen?
- Wie fühlen sich die Opfer?
- Kurzes Video oder Rollenspiel
4. Teil (45 Minuten): Präventionsstrategien
- Wie können wir Mobbing verhindern?
- Übungen zur Förderung von Empathie und Teamarbeit
- Erstellung von Klassenregeln gegen Mobbing
Mittagspause (45 Minuten)
5. Teil (45 Minuten): Weiterarbeit an Präventionsstrategien
- Fertigstellung der Klassenregeln
- Diskussion: Wie schaffen wir ein sicheres Umfeld?
Zusammenfassung des Tages (15 Minuten): Reflexion und Feedback
- Zusammenfassung des Tages
- Feedbackrunde und offene Diskussion
Tag 2
1. Sitzung (45 Minuten): Begrüßung und Rückblick auf Tag 1
2. Sitzung (45 Minuten): Kommunikations- und Konfliktlösungstechniken
- Einführung in gewaltfreie Kommunikation
- Konfliktmanagement (Präsentation)
- Rollenspiele zur Konfliktlösung
Pause (15 Minuten)
3. Sitzung (45 Minuten): Interventionsstrategien
- Wann und wie soll ich eingreifen?
- Wer kann mir helfen? (Lehrer, Eltern, Freunde)
- Vorstellung von Hilfsangeboten (Schulsozialarbeiter, Beratungsstellen)
4. Sitzung (45 Minuten): Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks
- Wer sind meine Vertrauenspersonen?
- Aufbau von Peer-Support-Gruppen
- Was tun im Notfall?
Mittagspause (45 Minuten)
5. Sitzung (45 Minuten): Abschlussprojekt und Präsentationen
- Gruppenarbeit: Entwicklung eigener Ideen gegen Mobbing
- Präsentation der Ergebnisse
Zusammenfassung des Workshops (15 Minuten): Abschluss und Auswertung
- Zusammenfassung der Workshop-Ergebnisse
- Feedbackrunde
- Verteilung von Teilnahmezertifikaten
Materialien und Hilfsmittel:
- Präsentationsfolien und Beamer
- Arbeitsblätter und Handouts
- Flipcharts und Marker
- Materialien für Rollenspiele (Requisiten, Skripte)
- Notizblöcke und Stifte für Teilnehmer
- Kurze Videos oder Animationen zum Thema Mobbing
Nachbereitung:
- Bereitstellung von weiterführenden Ressourcen und Literatur
- Evaluationsbogen zur Bewertung des Workshops und zur Sammlung von Verbesserungsvorschlägen
Schulung
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Sebstbehauptungstrainig für Kinder und Jugendliche
Selbstbehauptungstraining – Missions Mut Macher Maik
Entdecke Deine Mission und Lebe Dein Potenzial!
Jeder Mensch hat eine einzigartige Mission, eine besondere Begabung und eine Aufgabe im Leben. Doch viele erkennen ihren Wert nicht. Meine Mission ist es, Menschen darin zu bestärken, sich selbst zu finden und die Reise zu ihrem inneren Potenzial anzutreten. Gemeinsam wecken wir den Löwen in Dir und zeigen Dir, was alles möglich ist, wenn Du Deine Stärken entfaltest.
Über mich – Dein Wegbegleiter Maik Löwen
Durch die Liebe und Fürsorge meiner Eltern habe ich gelernt, wie wichtig Halt und Schutz sind. Diese Erfahrung gebe ich heute an meine eigenen Kinder weiter und sehe, wie bedeutend eine starke Vaterfigur im Leben sein kann. In meiner Arbeit treffe ich oft Menschen, denen genau diese Sicherheit fehlt. Manche haben keinen Vater oder keine Mutter mehr oder hatten nie die Möglichkeit, diese Unterstützung zu erleben. Für sie möchte ich ein Vorbild sein – ein sicherer Fels in der Brandung, ein starker Beschützer.
Viele Jugendliche suchen Stabilität in Vorbildern wie Rappern, Influencern oder auch problematischen Figuren. Ich möchte ihnen zeigen, dass echter Halt und Stärke aus innerer Balance und Selbstliebe erwachsen. Unser Ziel ist es, zu verstehen, dass wir alle wertvoll und geliebt sind – und dass es okay ist, auch Schwächen zu zeigen. Denn wir haben einen großen Beschützer an unserer Seite.
Für wen ist das Training geeignet?
Das Selbstbehauptungstraining richtet sich an alle Menschen, die Heilung, Halt, Sicherheit, Sinn und Stabilität in ihrem Leben suchen. Wir alle haben manchmal Phasen, in denen wir Orientierung brauchen. Ich glaube, dass nur eine wahre Kraft uns diese Werte nachhaltig geben kann: Jesus Christus. Gemeinsam arbeiten wir daran, innere Stärke zu entwickeln und Vertrauen in uns selbst und das Leben zu gewinnen.
Unser Trainingsziel
Unser Ziel ist es, Menschen gute Werte zu vermitteln – Würde, Selbstachtung und das Bewusstsein des eigenen Wertes sowie den Wert der Mitmenschen. Denn nur wer sich selbst als wertvoll erkennt, kann auch das Leben anderer respektieren und achtsam mit sich und anderen umgehen.
Der Weg zum Ziel
Trainingsinhalte
Das Selbstbehauptungstraining besteht aus sechs Terminen à 60 Minuten. Jeder Termin beinhaltet theoretische Impulse und praktische Übungen, die das Verständnis für die eigene Stärke und die Fähigkeit zum „Nein-Sagen“ fördern.
- Wertvolle Begegnungen: Jeder Teilnehmende ist wichtig und wird gesehen. Hier geht es darum, jedem Menschen eine Stimme zu geben und zu lernen, sich selbst klar auszudrücken.
- Teamgeist und Gemeinschaft: Wir fördern Teamfähigkeit, ein Füreinander-Einstehen und Miteinander. Es ist wichtig, dass wir unsere eigenen Grenzen und die der anderen respektieren und lernen, auch in schwierigen Situationen einander zu unterstützen.
- Grenzen setzen und verteidigen: Durch gezielte Übungen lernen wir, körperlich und emotional Grenzen zu setzen und sie respektvoll zu verteidigen. Diese Erfahrungen helfen uns, Selbstachtung zu entwickeln und gleichzeitig die Grenzen anderer zu achten.
Beispiel einer Übung:
In der aktiven Phase bewegen wir uns durch den Raum und versuchen, die Schultern, Körper und Waden der anderen anzutippen – während wir gleichzeitig darauf achten, selbst nicht berührt zu werden. Diese Übung fördert ein besseres Körperbewusstsein, ein Gespür für Grenzen und die Fähigkeit, Gefahrensituationen zu erkennen.
Selbstverteidigungstraining
Selbstverteidigung bedeutet, das eigene Leben zu schützen und wertzuschätzen. Es geht darum, sich selbst zu lieben und dadurch in der Lage zu sein, auch anderen Liebe zu geben. In diesem Training sind weder schwarze Gürtel noch extreme körperliche Fitness erforderlich. Vielmehr lernen wir durch Achtsamkeit, Reaktionsfähigkeit und Selbstbewusstsein, uns selbst und andere zu schützen.
- Hand- und Hebeltechniken: Praktische Selbstverteidigungsübungen wie das Arbeiten mit Pratzen (Schlagpolster) helfen dabei, Grenzen zu setzen und sich im Notfall zu verteidigen.
- Stimm- und Körpersprache: Wir üben, laut und deutlich „Nein“ zu sagen und unsere Körpersprache bewusst einzusetzen. Denn oft ist es unsere Haltung und unsere Ausstrahlung, die Stärke signalisiert.
Kontakt
Du hast Fragen oder möchtest mehr über das Training erfahren? Melde Dich gern bei mir:
Maik Löwen
Telefon: 0176 6381 4119
E-Mail: loewenmaik@gmx.de
„Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.“
– Hesekiel 36, 26
Natürlich möchten wir Ihnen den Prozess der Buchungsanfrage so einfach wie möglich gestalten. In unserem Buchungskalender können Sie nicht nur einen Workshop anfragen, sondern auch die verfügbaren Termine einsehen. Dadurch können Sie ganz bequem einen freien Termin auswählen, der Ihnen am besten passt. Sobald Sie einen passenden Termin gefunden haben, können Sie direkt Ihre Anfrage stellen und ein Kostenangebot erhalten. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!
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Hilfe: Im Kalender können Sie den Start und das Ende des Workshop festlegen. Dafür klicken Sie auf das gewünschte Start-Datum und das gewünschte End-Datum. Wenn es sich nur um einen Tag handelt müssen Sie doppelt auf auf den gewünschten Tag klicken. Im nächsten Block geben Sie bitte Ihren Namen ein. Darunter tragen Sie die Firma/Schule/Bildungsträger ein. Bitte beachten Sie das nur maximal 25 Teilnehmer pro Workshop gebucht werden können. Bitte wählen Sie anschließend im Reiter Workshop den gewünschten Workshop aus.
Achtung: Das Absenden der Buchungsanfrage ist keine rechtsverbindliche Buchung. Hierbei handelt es sich ausschließlich um eine Buchungsanfrage die auch keine Reservierung darstellt. Eine rechtsverbindliche Buchung kommt erst mit der Auftragsbestätigung zustande.